, Flückiger Nicolas

Künstliche Intelligenz im Krisenmanagement: Chancen, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven

Am 20.03.2025 haben Mathilde Hammacher und Terence Grob des Continuity- & Crisis Managements der SBB den Mitgliedern der SKZS einen exklusiven Einblick zur Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) im Krisenmanagement gewährt. In ihrem Onlinereferat «To AI or not to AI» zeigten sie auf, wie Künstliche Intelligenz (KI) das Krisenmanagement transformieren kann.

Mathilde und Terence zeigten aufgrund ihrer CAS-Arbeit an der HSLU – Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBR, wie Algorithmen und maschinelles Lernen, unterstützt durch Modelle wie ChatGPT, immense Datenmengen in kurzer Zeit analysieren und damit die Grundlage für fundierte Entscheidungen legen können.

Highlights:

Einsatz von KI: KI wird bereits heute in verschiedenen Wirtschaftszweigen eingesetzt und bietet insbesondere im Krisenmanagement Potenzial die Stabsarbeit zu optimieren.

Chancen: KI ermöglicht eine automatisierte Datenanalyse und unterstützt die Kommunikation, was zu schnelleren und fundierteren Entscheidungen führen und die Kommunikation beschleunigen kann.

Herausforderungen und Risiken: Datenschutzfragen und algorithmische Voreingenommenheit sind zentrale Themen. Die ethischen Aspekte und die Notwendigkeit von Transparenz und Verantwortlichkeit wurden eingehend diskutiert.

Handlungsempfehlungen: Die Referenten betonten, dass das A und O die Datengrundlage ist, auf welche die KI-Tools zurückgreifen. Ebenso wurde die Wichtigkeit von Schulungen und Sensibilisierung hervorgehoben, um eine Innovationskultur und Akzeptanz zu fördern. Eine durchdachte Implementierung und die frühzeitige Einbindung der Anwendenden sind der Schlüssel zum Erfolg.

Die Präsentation lud dazu ein, die spannenden Möglichkeiten der KI im Krisenmanagement zu entdecken und zeigte auf, wie eine sorgfältige Implementierung und kontinuierliche Anpassung den Erfolg sichern können.

Herzlichen Dank für den beiden Referenten für den lehrreichen Einblick!